Nachhaltig schön wohnen: Umweltfreundliche Tipps für die Wohnraumgestaltung

Materialien mit gutem Gewissen

Achte auf Zertifizierungen wie FSC oder PEFC, frage nach Herkunft und Oberflächenbehandlung, und wähle geölte statt lackierte Hölzer. Eine Leserin erzählte, wie ihr Esstisch aus regionaler Eiche seit Jahren Patina sammelt, Geschichten trägt und jedes Familienfest wärmer wirken lässt.

Energie sparen mit Stil

Setze auf warmweiße LEDs mit hohem Farbwiedergabeindex, kombiniere Decken-, Lese- und Akzentlicht, und nutze Dimmer für flexible Stimmungen. Eine kleine Veränderung – wie das Umstellen einer Stehleuchte – kann Abende gemütlicher und effizienter zugleich machen.

Energie sparen mit Stil

Stand-by frisst Energie. Mit smarten Steckdosen, Szenen und Routinen schaltest du Gerätegruppen automatisch aus. Eine Sonntagsroutine spart bei uns merklich Strom, ohne Komfort einzubüßen. Welche Zeitpläne funktionieren in deinem Alltag am besten?

Farben, die die Natur feiern

Kalk- und Silikatfarben sind diffusionsoffen, oft emissionsarm und erzeugen matte, langlebige Oberflächen. Lehmputz reguliert Feuchtigkeit und dämpft Geräusche. Unser Wochenendprojekt im Flur zeigte: Weniger Geruch, angenehme Haptik und ein Lichtspiel, das jeden Morgen Freude macht.

Waldgrün, Sand, Terrakotta, Nebelblau: Töne aus der Natur wirken beruhigend und zeitlos. Erstelle ein Moodboard mit getrockneten Blättern, Stoffproben und Fotos. Verrate uns, welche Landschaft dich inspiriert – Küste, Bergwiese oder Wüste – und warum.

Leinöl, Bienen- und Carnaubawachs pflegen Holz natürlich, betonen Maserungen und erleichtern zukünftige Ausbesserungen. Der angenehm warme Duft nach dem Einölen eines Sideboards bleibt subtil und erinnert an Werkstatt, Handwerk und achtsame Pflege.

Pflanzen als lebendige Mitbewohner

Sansevieria, Zamioculcas und Efeutute verzeihen viel, brauchen wenig Wasser und gedeihen bei indirektem Licht. Eine Leserin rettete eine vergessene Efeutute aus dem Büroflur – heute begrünt sie ihr Regal und wächst geduldig jeden Monat ein Stück weiter.

Pflanzen als lebendige Mitbewohner

Basilikum, Minze und Rosmarin bringen Duft und Geschmack in die Küche. Alte Gläser werden zu Töpfen, Tonscherben sorgen für Drainage. Teile dein Lieblingsrezept mit frischen Kräutern und tagge uns, wenn die erste Ernte gelingt.

Pflanzen als lebendige Mitbewohner

Mit Makramee-Aufhängungen, Pflanzenleitern oder modularen Rankgittern entstehen luftige Zonen. Ideal in kleinen Wohnungen, ohne baulich einzugreifen. Zeig uns dein Setup: lieber luftige Reben oder kompakte Sukkulenten als grafische Akzente?

Möbel, die bleiben

Secondhand-Schätze finden und aufarbeiten

Flohmarkt, Kleinanzeigen, Nachbarschaftsgruppen: Wer sucht, findet Charakterstücke. Schleifen, leimen, ölen – und schon entsteht ein Unikat. Unser alter Schreibtisch wurde mit wenigen Handgriffen zum Lieblingsplatz für Briefe, Skizzen und ruhige Morgenkaffee-Rituale.

Modulare Systeme statt Wegwerfware

Regale mit verstellbaren Böden, stapelbare Kästen und austauschbare Fronten passen sich an Umzüge und Lebensphasen an. So bleibt das System, selbst wenn der Grundriss wechselt. Teile deine besten Modul-Hacks für kleine Nischen.

Transparenz von Marken prüfen

Achte auf Reparierbarkeit, Ersatzteile und klare Lieferketten. Frag nach Werkstoffen, Herkunft und Garantien. Wir schreiben Marken regelmäßig an – überraschend oft kommen hilfreiche Antworten. Möchtest du unsere Checkliste? Abonniere und sag Bescheid.

Abfall vermeiden, bewusst leben

Stofftücher statt Küchenrolle, Glasbehälter statt Plastikboxen, Bienenwachstücher statt Folie. Starte mit einer Schublade für langlebige Basics. Welche drei Einwegprodukte ersetzt du zuerst? Teile deine Ideen und motiviere andere mitzumachen.

Abfall vermeiden, bewusst leben

Bokashi-Eimer oder Wurmkiste funktionieren auch auf kleinem Raum. Mit guter Belüftung bleiben Gerüche aus, und Pflanzen auf dem Balkon profitieren vom nährstoffreichen Substrat. Hast du Tipps zur Pflege? Schreib sie in die Kommentare.